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Thrombophilie und Schwangerschaft

Guten Tag! Ich bin jetzt in der 19. Woche schwanger und bei mir wurde diese Woche festgestellt, dass ich an einer schweren Thombophilie (Faktor- V- Leiden und Faktor V HR2 Haplotyp, beides heterozygot)leide und mein Thrombosersisiko bis zu 40fach erhöht ist. Ich werde nun von einem speziellen Gerinnungszentrum betreut und muss ab Beginn einer Gerinnungsaktivierung Heparin spritzen bis 6 Wochen nach der Entbindung. Momentan ist die Gerinnungsaktivierung noch gering.
Welche Konsequenzen hat dies für die Schwangerschaft bzw. das Kind und die Untersuchungen? Müsste ich nun auch gynäkologisch engmaschiger betreut werden und die Entwicklung des Kindes öfters über Ultraschall, Doppler..... kontrolliert werden? Ist die Gefahr einer Plazentainsuffizienz trotz rechtzeitiger Heparinisierung gegeben?
Ich möchte natürlich nichts versäumen, was meine Gesundheit aber auch den postiven Ausagng der Schwangerschaft unterstützen könnte.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Bisherige Antworten

Re: Thrombophilie und Schwangerschaft

Hallo, bei einer Thrombophile ist in der Regel eine Heparinprophlyaxe schon während der Entwicklungsphase des Mutterkuchens wichtig.
Bei ihnen muss von einem erhöhten Risiko für Komplikationen des Mutterkuchens ausgegangen werden. Deswegen wären ab der 24. SSW zusätzliche Ultraschalluntersuchungen sinnvoll.
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