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Streptokokkenalarm- Amoxicillin 1.000mg?

Sehr geehrte Herr Dr. Nuding, mein Frauenarzt hat bei mir, 40, 38/39 SSW, aufgrund der Untersuchungsempfehlung einer Uniklinik eine Streptokokkeninfektion festgestellt. Dies kann zu Schädigungen des Neugeborenen bei vaginaler Entbindung führen, sagte man mir. Er hat mir nun Amoxicillin 1.000 mg/3xtgl. eine Tbl. über knapp 7 Tage aufgeschrieben. Ich möchte die Kompetenz meines Arztes nicht in Frage stellen, bin aber verunsichert, da ich in der Gebrauchsinformation gelesen habe, dass dieses Medikament die Plazentaschranke passiert. Kann das nicht zu Schäden des Ungeborenen führen? Was kann zur Nutzen/Risikoabwägung gesagt werden? Vielen Dank im Voraus.
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Re: Streptokokkenalarm- Amoxicillin 1.000mg?

Hallo, eine Behandlung von B-Streptokokken in der Schwangerschaft macht in der Regel nur Sinn, wenn Wehen oder ein Blasensprung bestehen. Streptokokken der Gruppe B neigen dazu, wiederzukommen und durch die Antibiotikatherapie werden Stämme herangezüchtet, die gegen Antibiotika resistent sind. Wichtig ist eine frühzeitige Antibiotikaprophylaxe unter der Geburt, diese wird intravenös durchgeführt.
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