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Streptokokken und Antibiotika

Hallo, ich bin mittlerweile 35+4 und bekomme nun durch den "massenhaften Streptokokkenbefall" beim Abstrich (ohne Beschwerden und ohne erhöhten ph der SCheide) Antibiotioka, weil in der SSW 35 bereits vorzeitige Wehen einsetzten und ich seitdem liegen muss. Die Wehen gehen nicht weg und ich habe fast dauernd Unterleibschmerzen. Heute habe ich nach 3 Tagen Antibiotika mal einen Teststreifen ins Morgenurin gehalten der bei Leukozyten dreifach positiv zeigte! 1.)Ist das von den Streptokokken oder hab ich nun noch eine Blasenentzündung dazu bekommen? 2.)Sollte man bei dieser Behandlung besser keinen Test machen, ist er verfälscht durchs Medikament? 3.)Ist das in Ordnung dass ich soviel Unterleibbeschwerden habe, auch durch immer wiederkehrende Wehen? 4.)Wie lange kann/soll ich die geburt wohl noch herauszögern?
Bisherige Antworten

Re: Streptokokken und Antibiotika

Hallo,
1. das spricht für einen Harnwegsinfekt
2. der Test ist durchaus sinnvoll
3. das spricht dafür, dass ein erhöhtes Frühgeburtrisiko besteht
4. das lässt sich nicht vorhersagen
eine trübe Board wieder zum jetzigen Zeitpunkt kein ans Problem. Allerdings wäre es sehr ungünstig, wenn vor der Geburt einer Infektion der Fruchthöhle auftreten wurde. Deshalb muss überlegt werden, ob die derzeitige Antibiotikatherapie auch im Hinblick auf den Harnwegsinfekt ausreichend ist.
Ich würde zu einer Untersuchung raten.

Re: Streptokokken und Antibiotika

Entschuldigung, den Satz versteh ich nicht, da sind die Buchstaben etwas verrutscht: Zitat 1.)"eine trübe Board wieder zum jetzigen Zeitpunkt kein ans Problem". 2.)Reicht eine Antibiose möglciherweise nicht aus bei einem Harnwegsinfekt (Cefuroxim 500 2xtäglich über 7 Tage)? 3.) Was würde denn eine Fruchthöhlenentzündung ausrichten? Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe

Re: Streptokokken und Antibiotika

Sorry, da hat mein Diktierprogramm gesponnen. Es soll heißen: eine Frühgeburt wäre zum jetzigen Zeitpunkt in der Regel kein ernstes Problem.
Normalerweise müsste Cefuroxim ausreichen. Prinzipiell kann es aber sein, dass die Bakterien gegen dieses Antibiotikum Resistenzen sind.
Bei einer Entzündung der Fruchthöhle kommt es oft zu einer Sepsis ("Blutvergiftung") des Kindes.
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