Guten Tag.
Ich bin in der 15.Woche schwanger und hatte vor 3 Wochen einen bakteriellen Infekt, urea plasma. Wurde behandelt mit Antibiotika, ob es ganz weg ist, weiss ich erst nach dem nächsten Abstrich mitte Juli. Nun sticht und brennt es seit 4 Tagen wieder in der Scheide und ich war gestern kurz in der Praxis um ne Blasenenzündung auszuschliessen. Tatsächlich sind keine Bakterien vorhanden im Urin. Sie hat mir eine Salbe mitgegeben (gegen Pilzinfekt) und ich soll den einreiben 2x am Tag. Heute musste ich mich nochmal melden, da meinte sie nur (es sticht noch immer und brennt immer noch, Stechen wird immer schlimmer und häufiger) ich solle weiterhin salben, die wirke nicht nach 24h schon. Muss mich morgen nochmal melden bei ihr. Nun meine Frage: da ich erst gerade diesen bakt. Infekt hatte mach ich mir nun Sorgen, dass das Stechen noch davon kommt und das die Bakterien raufsteigen zum Kind. Wäre es nicht wirklich besser das abzuklären? Bin mir nicht sicher ob ich morgen darauf bestehen soll dass ich kommen will, oder ob ich abwarten soll...!? Was würden Sie mir raten?
Vielen Dank und freundliche Grüsse
Stechen/Brennen/15.SSW
Bisherige Antworten
Re: Stechen/Brennen/15.SSW
Hallo, ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Zusammenhang mit den nachgewiesenen Ureaplasmen besteht.
Die Bedeutung einer Infektion mit Mykoplasmen oder Ureaplasma in der Schwangerschaft ist bisher nicht sicher geklärt.
Diese Keime kommen auch bei symptomfreien Schwangeren häufig vor (Angaben bis 50%).
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
Tatsächlich konnte bisher aber kein wesentliches Risiko nachgewiesen, so dass sogar bei einer symptomfreien Schwangeren keine Antibiotikatherapie empfohlen wird.
Die Bedeutung einer Infektion mit Mykoplasmen oder Ureaplasma in der Schwangerschaft ist bisher nicht sicher geklärt.
Diese Keime kommen auch bei symptomfreien Schwangeren häufig vor (Angaben bis 50%).
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
Tatsächlich konnte bisher aber kein wesentliches Risiko nachgewiesen, so dass sogar bei einer symptomfreien Schwangeren keine Antibiotikatherapie empfohlen wird.
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