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Sinusitis in der Schwangerschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe nun seit gut zwei Wochen eine Sinusitis. Dieses ist bei mir chronisch und taucht mehrmals im Jahr bei mir auf.
Schwierig für mich wird es nun dieses Mal dadurch, dass ich inzwischen in der 11. SW bin. Diese Entzündung dieses Mal ist so ausdauernd wie bisher keine zuvor - und davon gab es schon einige.
Ich bekämpfe diese Sinusitis seit Beginn mit Dampfbädern, Nasenspülungen und Rotlichtbehandlungen, zwei Tage nach Ausbruch begann ich mit der Einnahme von Sinusitis Hevert (wollte erst wegen der Schwangerschaft keine Medikamente nehmen).
Es besserte sich im Verlauf schon zwei Mal, kam danach aber immer wieder, d.h. heilte nicht ganz aus.
Mein HNO-Arzt sagte nun Anfang der Woche, dass wir diese Woche noch abwarten, sollte sich dann keine Besserung bzw. Ausheilung zeigen wollte er mir Antibiotika verschreiben.
Durch meine Recherchen im Internet habe ich erfahren, dass man bakterielle und Sinusitis hervorgerufen durch Viren unterscheidet. Und dass man bei Bakterien doch rasch über eine Antibiotikagabe nachdenken sollte. Mein HNO-Arzt meinte aber, das könne man nicht so leicht durch einen Abstrich oder ähnliches feststellen, man würde bei so einer Untersuchung IMMER Bakterien in der Nase finden. Daher hat er die Antibiotikagabe erst einmal noch unterlassen.
Ich bin nun total verunsichert.
Zum Einen will ich die Sinusitis endlich loswerden, zum Anderen will ich mein Kind natürlich schützen und unnötige Medikamente nicht einnehmen.
Wann ist Ihrer Meinung nach eine Gabe von Antibiotika unumgänglich? Hätte das evtl. schon viel eher passieren müssen, habe ich durch die nun schon über zwei Wochen anhaltende Entzündung meinem Kind mehr geschadet als wenn ich Antibiotika genommen hätte? Was für Schäden kann so eine Entzündung bei mienem Kind hervorrufen? Gefahr von Frühgeburt bzw. Abort habe ich gelesen, kann mein Kind auch Schäden in der Entwicklung durch so eine Entzündung davontragen?
Mein Frauenarzt hat nur gesagt der HNO-Arzt muss entscheiden, wann Antibiotika notwendig ist, wenn dann wäre die Einnahme von Amoxi möglich.
Mein Allgemeinzustand ist noch ganz gut, ich habe Kopfschmerzen, leichte Ohrenschmerzen und den typischen Druck im Gesichtsbereich, bin aber nicht übermäßig geschwächt oder ähnliches.
Freitag habe ich einen Termin bei einer Heilpraktikerin. Sie bietet u.a. Akupunktur und Lymphdrainage gegen Sinusitis an. Was halten Sie davon? Kann sowas auch schädlich sein für mein Ungeborenes?
Ich weiß echt nicht mehr was richtig ist und habe nur noch Angst um mein Kind, egal was ich tu. Zumal ich ja noch im dritten Monat bin und mein Kind noch nicht voll entwickelt.
Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort.
Gruß
Maren K.
Bisherige Antworten

Re: Sinusitis in der Schwangerschaft

Hallo, da kann ich ihnen auch nicht so recht weiterhelfen, da ich auf die Distanz nicht beurteilen kann, ob eine Antibiotikatherapie sinnvoll ist.
Eine Sinusitits erhöht zwar das Fehlgeburtsrisiko, führt aber nicht zu einem erhöhten Fehlbildungsrisiko.
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