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Singuläre Nabelschnuraterie

Hallo. Ich bin in der 22 SSW und war heute im Pränatalzentrum. Es wurde ein Fehrlbildungsultarschall eine Echokardiographie und eine Dopplersono der Gefäße gemacht. Die Ärztin sagte mir das alles in bester Ordung ist. Im Bericht an meinen Arzt steht "Zeitgerechte und unauffällige fetale Entwicklung. Unauffällige Echokardiographie und Dopplersonographie." Sie sagte mir das einzige was ist ist das ich eine singuläre Nabelschnuraterie habe. Dies sei aber nichts schlimmes da alles andere in Ordnung ist. Sie hat empfohlen in 10 Wochen also in der 32 Woche eine Verlaufkontrolle machen zu lassen und schien unbesorgt.Ich muss dazu sagen das ich auch eine Nackenfaltenmessung durchführen lassen habe wo alles in Ordnung war.Ich war zuerst auch glücklich weil ich dann auch noch erfahren habe das ich ein Mädchen bekomme. Dann habe ich das zuhause bei Google eingegeben und die schlimmsten Sachen gefunden von Behinderung bis Frühgeburt bis intrauteriner Fruchttod. Ich habe solche Angst das mein Kind schwer geistig behindert ist oder stirbt etc. Sie hatmir auch keine Amniocentese empfohlen. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen.Ist meine Angst begründet? Reicht es aus wenn die Kontrolle erst in 10 Wochen gemacht wird? Sollte meine Frauenärztin jetzt jedesmal US machen um zu gucken ob das Baby zeitgerecht entwickelt ist? Und soll ich in einem KH mit Kinderintensiv Station entbinden. Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran das ich im Januar ein gesundes kleines Mädchen im Arm halten werde.
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Re: Singuläre Nabelschnuraterie

Hallo, die singuläre Nabekschnurarterie kann Hinweis auf eine Fehlbildung oder Chromosomenstörung sein. Wenn im Feinultraschall aber alle weiteren Befunde unauffällig waren besteht diesbezüglich wahrscheinlich kein erhöhtes Risiko.
Ein anderes Problem ist, dass das Risiko für eine Unterversorgung erhöht ist.
Es wird deswegen empfohlen bei einer singulären (einfachen) Nabelschnurarterie bis zur 36. SSW alle 2 Wochen einen Doppler durchzuführen, danach wöchentlich. Ab der 37. SSW ist die Entbindung anzustreben, da ein erhöhtes Risiko für ernste Komplikationen besteht.
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