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Singuläre Nabelschnurarterie/Doppler Sonographie

Hallo,
bin in der 22.SSW und bei der letzten Routineuntersuchung wurde festgestellt, dass ich nur eine Nabelschnurarterie habe, ansonsten war das Kind normal und zeitgemäss entwickelt. Die Organe waren wohl auch alle in Ordnung. Da ich aber jetzt erfahren habe, dass dieser Befund ein sogenannter Softmaker für einige Chromosomenabnormitäten und Fehlbildungen darstellt, mache ich mir nun grosse Sorgen, dass mit meinem Kind etwas nicht stimmen könnte. Wie gross schätzen Sie das Risiko ein, dass eine Behinderung bestehen könnte? Ausserdem bin ich etwas beunruhigt, weil ich gelesen habe, dass die Untersuchung mit einem Doppler-Gerät das Kind schädigen kann, wenn eine solches Gerät im ersten Schwangerschaftsdrittel eingesetzt wird. Da mein Freund selbst Arzt ist und er sich so sehr gefreut hat, haben wir bei ihm in der Praxis mit einem solchen Dopplerultraschall nach unserem Baby geschaut. Meinen Sie es besteht ein Zusammenhang mit der Fehlbildung der Nabelschnur und vielleicht hat das Baby ducrh diese frühe Untersuchung mit einem Doppler-Gerät noch weitere Schäden davon getragen. Uns war beiden nicht bekannt, dass die Doppler-Geräte stärker Wellen aussenden, als "normale" Ultraschallgeräte. Ich mache mir solche Sorgen.
Bisherige Antworten

Re: Singuläre Nabelschnurarterie/Doppler Sonograph

Hallo, gegen eine Doppleruntersuchung im ersten Schwangerschaftsdrittel gibt es bisher nur theoretische Bedenken. Bisher wurde kein Fall einer Schädigung nachgewiesen.
Das Risiko einer Chromosomenstörung oder einer Begleitfehlbildung ist gering. Trotzdem sollte auf jeden Fall ein Feinultraschall zur weiteren Abklärung durchgeführt werden.
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