Hallo,
gestern war ich zur VU bei 34 + 6. Vor einiger Zeit wurde ein insulinpflichtiger Gestationsdiabetes festgestellt.
Seit letzter Woche ist mir aufgefallen, dass der Insulinbedarf verändert ist, unter 22 IE Verzögerungsinsulin liegt der Nüchtern-BZ unter 90, zum Frühstück (4 BE) spritze ich 8 IE Berlinsulin normal, mittags und abends benötige ich kein Mahlzeiteninsulin.
Bei 30+5 waren die Werte des Kindes BPD 8,2, ATD 8,1 FL 6,1, Fruchtwassermenge o.B.
Bei 32+5 Waren die Werte BPD 8,7, ATD 8,3, FL 6,2, Schätzgewicht 2.300.
Jetzt bei 34+5 waren die Werte BPD 8,7, ATD 8,3, FL 6,2, Schätzgewicht immer noch 2.300 g, d.h. das Kind ist kaum gewachsen und auch die Fruchtwassermenge ist nun wohl im unteren Grenzbereich.
Die untersuchende Assistenzärztin wollte mich zum Doppler nach Düsseldorf überweisen, der zuständige Chefarzt hielt einen sofort durchgeführten Doppler für ausreichend. Die dopplernde Oberärztin meinte, das das Kind nicht wächst, weil die BZ-Werte so gut wären, das läge an der guten Einstellung. Der Dopplerwert lag bei 0,57, leider weiß ich nicht genaueres, das wäre o.k., somit bräuchte das nicht weiter überwacht werden.
Den nächsten Termin habe ich erst wieder in 2 Wochen zur normalen VU erhalten.
Ist das ok, oder muss ich mir Sorgen machen, dass mein Baby mangelversorgt sein könnte, so dass engmaschigere Kontrollen erforderlich wären.
Der Diabetologe sagte heute, dass es völlig unnormal sei, dass der Insulinbedarf sinkt, ich solle mehr BE zu mir nehmen und das Kind nächste Woche nochmal vermessen lassen.
Jetzt bin ich natürlich völlig konfus.
Vielen Dank und liebe Grüße,
Simone