Guten Tag,
meine Freundin und ich sind uns ziemlich unsicher, was dieses Thema angeht. Ich stelle die Frage einfach mal so, wie sie mir in den Kopf kommt.
Meine Freundin hat von einer Gynäkologin Fluconazol verschrieben bekommen, obwohl sie der Ärztin gesagt hat, dass wir nicht verhüten. Sie hat Fluconazol einmal genommen, und zwar zwei Tage, bevor ihre Regel fällig war. Nun ist sie fast zwei Wochen überfällig, und wir machen uns große Sorgen wegen der Aussagen in der Packungsbeilage bzw. in diesem Forum.
Nun meine Frage: Welche Auswirkungen könnte eine einmalige Einnahme von Fluconazol in den ersten 2 Schwangerschaftswochen haben? Wie wussten leider nichts von den Risiken, da wir der Gynäkologin vertraut haben, und nun machen wir uns riesige Sorgen.
Alles Liebe, und schonmal "Danke" für eine Antwort.
Chris
Schwangerschaft und Fluconazol
Bisherige Antworten
Re: Schwangerschaft und Fluconazol
Nachtrag: Die Dosierung betrug 150mg, wurde nur einmal eingenommen.
Re: Schwangerschaft und Fluconazol
Hallo, bei sehr hohen Dosierungen wurden gehäuft Fehlbildungen verursacht. In ihrem Fall dürfte aber kein oder nur ein minimales Risiko bestehen.
Ausserdem gilt: Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Ausserdem gilt: Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
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