Ich bin 27 Jahre und möchte nach 8 Jahren wieder ein Kind, doch ich leide unter Histaminintoleranz und nehme fast täglich 1 Telfast oder Cetirizin.
Welche Tabletten kann ich in der Schwangerschaft nehmen und welche gar nicht!
Ausserdem leide ich unter einer Unterfunktion der Schilddrüse und ich habe ein zu großes Herz und eine eingeschränkte Pumpfunktion!
Ich nehme täglich eine Schilddrüsetablette + jeden 2. Tag eine Allergietablette + 1/2 Betablocker.
Welche Medikamente kann ich in der Schwangerschaft nehmen?
Bitt um Rat!
Schwangerschaft und Allergietabletten?
Bisherige Antworten
Re: Schwangerschaft und Allergietabletten?
Hallo, bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Eine ausreichend behandelte Schilddrüsenunterfunktion ist kein Problem.
Ein Risiko kann die Einschränkung der Pumpfunktion des Herzens sein. Hier hängt die Einschätzung aber davon ab, was die Ursache ist, wie die Belastbarkeit ist und wie stark die Pumpfunktion eingeschränkt ist.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Eine ausreichend behandelte Schilddrüsenunterfunktion ist kein Problem.
Ein Risiko kann die Einschränkung der Pumpfunktion des Herzens sein. Hier hängt die Einschätzung aber davon ab, was die Ursache ist, wie die Belastbarkeit ist und wie stark die Pumpfunktion eingeschränkt ist.
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