Meine Tochter, 17,5 Jahre alt hatte bie ihrer Geburt einen Darmverschluss am Ende des Dünndarmes, der operativ beseitigt wurde. Im Anschluß hatte sie eine Fistel, durch den Darminhalt nach außen trat.
nach ca 6 Monaten schloß sich diese Fistel spontan.
Mit 9 Jahren wurde eine zweite Operation durchgeführt, bei der ein Fadengranulom? entfernt wurde. Dabei ist nach Aussage desopperierenden Artztes ca 30% der Bauchmuskulatur zerstört worden bzw. war durch die Entzündung zerstört.Zu allem Überfluß wurde bei dieser Operation, die außerhalb des Bauchraumes, also nur am Muskel durchgeführt wurde die Fistel wieder geöffnet. dadurch kam es zu einer Wundinfektion durch austretenden Darminhalt, und die Operationsnarbe bzw. Naht ging auf, und die Wunde mußte sich spontan schließen... nachdem sich die Fistel (stecknadelkopfgroß) selbst geschlossen hatte.
Außer einer großflächigen Narbe und Einschnührung am Bauch waren bisher keinere weiteren Beschwerden aufgetreten.
Seit ca. 2 Monaten klagt sie über Schmerzen in diesem Bereich. Bei einer Untersuchung am Kernspintomograph wurden Verwachsungen des Darmes mit der Bauchdecke an verschiedenen Stellen festgestellt. Von einer Operation wird bisher abgeraten.
Die Frage ist nun, ist trotz der Verwachsungen des Darmes mit der Bauchdecke eine Schwangerschaft möglich. Welche Probleme entstehen durch das wachsenden Kind, daß die Därme dann nicht mehr oder, nur eingeschränkt verschieben kann.
Vielen Dank im voraus für Ihre Bemühungen