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Schwanger mit Antiphospholipid-Syndrom

Nach dem Wechsel zu einer neuen FÄin wurde bei mir auf Thrombophilie getestet, da ich bereits 4 Fehlgeburten hatte. Nun wurde APS diagnostiziert und ich bin jetzt in der 8.Ssw. Nehme derzeit Ass 100 und gehe demnächst wieder zur Blutkontrolle. Evtl. könnte auch Heparin gespritzt werden. Meine Frage: wie gut stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Ss und eine normale Geburt? Oder MUSS zwingend ein Kaiserschnitt durchgeführt werden? Was kann man noch tun, um die Chancen zu erhöhen? Sollte man noch zusätzlich einen Spezialisten/eine Klinik konsultieren? Danke für eine Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Schwanger mit Antiphospholipid-Syndrom

Hallo, bei einem Antiphospholipidsyndrom mit erhöhten IgG oder IgM-Titern oder erhöhten Lupusantikoagulantien wird die Anwendung von ASS von Beginn der Schwangerschaft an empfohlen. Die prophylaktische Gabe von Heparin wird zusätzlich empfohlen, wenn es bereits früher zu Schwangerschaftskomplikationen wie wiederholten Fehlgeburten nach der 10. Schwangerschaftswoche, einer Praeeklampsie oder einer Wachstumsverzögerunge gekommen ist.
Wenn sonst keine Ursachen für die Fehlgeburten gefunden wurden sind die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft gut.
Warum soll ein Kaiserschnitt durchgeführt werden?
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