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Schwange nach 2 Fehlgeburten ????

Hallo, habe ein paar Fragen : ich hatte im Juli 2005 starke Endometriose, die entfernt wurde. Dabei fand man eine Fehlbildung der Gebärmutter fest, was dann im September 2005 auch operativ behoben wurde. Daraufhin wurde ich im Dezember 2005 auch endlich schwanger, erlitt aber im Januar 06 eine FG in der 8 SSw. mit Ausschabung. Es war allerdings nur die Fruchtblase zu sehen, drin weiter nichts. Dann im Juli 06 wurde ich erneut schwanger unter Clomifen, was leider auch schief ging in der 5 SSw - ohne Auschabung. Sämtliche Blutuntersuchungen, Zuckertests, etc ergaben nichts unnormales. Ich habe aber auch schon seit 10 Jahren ein Prolaktinom, was aber sehr gute Werte hat und lt.Endokrinologie hat es nichts damit zu tun. Nun versuchen wir es seit August wieder und es will und will einfach nicht klappen = Nun haben wir nächste Woche einen Termin in einer KIwu Klinik. Übermorgen habe ich einen Kontroll CT Termin fürs Prolaktinom = dafür war ich heute morgen beim FA um sicherheitshalber noch einen Urin Test zu machen = negativ. Meine Periode soll aber erst in ca.4 Tagen kommen, deshalb weiss ich jetzt nicht, ob der Test überhaupt zuverlässig war. ( War auch zu aufgeregt heute morgen zum fragen) Denn ich habe seit ca 1 Woche ein starkes Ziehen untenrum, als ob meine Tage jeden Moment kämen und ich bin sowas von müde seit 3 Tagen, das kenn ich vonmir gar nicht..... Wäre super, wenn Sie mir dazu was sagen könnten. Ich hab nämlcih trotzdem das Gefühl das da was ist und habe natürlich Angst dann ein CT zu machen.Vielen Dank, Gruss, Melanie
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Re: Schwange nach 2 Fehlgeburten ????

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Wenn Sie fraglich schwanger sind und dieses geringe Risiko vermeiden wollen müssten sie den CT Termin in die erste Zyklushälfte verlegen.
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