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Schnupfen/Sinusits in Endschwangerschaft - Olynth?

Hallo,
seit zehn Tagen plagt mich ein starker Schnupfen inkl. leichter Nasennebenhöhlenentzündung, der die Nasenatmung unmöglich macht. Ich habe sechs Tage abends Olynth-Tropfen für Säuglinge genommen und diese dann abgesetzt. Nachts kann ich nun fast gar nicht mehr schlafen, weil ich nur durch den Mund atme. Wegen Dehydration war das CTG meines Kindes (36. SSW) vor zwei Tagen auch schlecht, nach Infusion wieder gut. Meine Frauenärztin meint nun, dass die Schwangerschaft auch eine starke Schwellung der Nasenschleimhäute bewirken kann und empfiehlt, Olynth abends bis zum Ende der Schwangerschaft einzunehmen. Ich habe aber schon Angst davor, abhängig zu werden bzw. eine Medikamentenschnupfen zu bekommen. Was meinen Sie? Kann ich Olynth für Säuglinge relativ bedenkenlos über vier Wochen abends einnehmen?
(Ansonsten nehme ich Sinupret und evtl. ab morgen Amoxillin; Inhalation, Nasendusche mit Emser Salz, Rotlicht verschlimmern die Nasenatmung eher noch).
Vielen Dank für die Antwort,
Yasmin Scheffler
Bisherige Antworten

Re: Schnupfen/Sinusits in Endschwangerschaft - Oly

Hallo, am geeinetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin (z.B. Olynth) oder Oxymetazolin als unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst selten angewendet werden.
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