Schilddrüsenüberfunktion

Guten Tag.
In der letzten Schwangerschaft (vor 2 Jahren) bekam ich, anscheinend ausgelöst durch die Jodeinnahme über Tabletten, eine leichte Schilddrüsenüberfunktion. Ich spürte dies auch deutlich. Ich nahm keine Medikamente, entband meine Tochter gesund und ohne Schwierigkeiten. Bei einer Szintigrafie kurz nach der Entbindung fand man harmlose Knötchen. Ich begann, Tabletten (Hemmer) zu nehmen, bin aber allergisch dagegen. Gott sei Dank erledigte sich nach der Entbindung dann alles von allein. Meine Werte pendelten sich wieder ein. Seitdem ist alles OK.
Nun möchte ich aber wieder Schwanger werden. Meine Frage ist: Solll ich dann aud die Jodeinnahme per Tabletten verzichten? Und: Was tue ich, wenn wieder einer Überfunktion eintritt? Ich bin schließlich gegen diese Hemmer allergisch und kann im Prinzip nichts nehmen. Oder kann es auch sein, dass die Überfunktion ein einmaliges Ding war? Wozu raten sie mir? Wie gesagt, zur Zeit ist alles normal.
Danke für Ihre Antwort. K. Walter

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Bisherige Antworten

Re: Schilddrüsenüberfunktion

Hallo, wurde denn herausgefudnen, was die Ursache der Überfunktion war? Wurden Antikörper festgestellt?

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Re: Schilddrüsenüberfunktion

Anscheinend waren die Knoten der Grund. Veranlagung spielt sicher auch eine Rolle, meine Großmutter war Schilddrüsen-erkrankt. Mein Arzt meinte, ich hätte wohl, durch den Überschuss an Jod, zu Beginn meiner Schwangerschaft (Kombi-präparat Jod und Folsäure)die Schilddrüse mehr oder weniger zu sehr "angeschmissen", was wohl wieder mit den Knoten zu tun hatte. Diese Knoten haben wohl dafür gesorgt, dass die Schilddrüse so überaktiv wurde. Soviel kann ich als Laie dazu sagen. Antikörper? Eine Entzündung meinen Sie? Also eine Entzündung gab es definitiv nicht. Aber so genau hat mir auch niemand erklärt, wie das alles zusammenhing. Was denken Sie, sollte ich in der nächsten Schwangerschaft beachten oder tun? Danke für Ihre Antwort.

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Re: Schilddrüsenüberfunktion

Oft ist eine autoimmune Störung die Ursache für solche Überfunktionen. Wurde eine Hashimoto oder ein Basedow ausgeschlossen?
Letztendlich wird sich erst durch weitere Kontrollen zeigen, ob sie langfristig zu einer Überfunktion neigen.

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