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Scheideninfektion

Hallo Herr Nuding,
ich befinde mich jetzt in der 32.SSW. Bei der letzten Vorsorgeuntersuchung wurde ein Abstrich genommen und eine Kultur angelegt. Heute habe ich die Ergebnisse erhalten. Es wurden jeweils Spuren von drei Keimen gefunden (E Coli; STreptokokken und das andere weiß ich nicht mehr (das soll aber beim Partner event. mitbehandelt werden, nach einer Spermaprobe)) und zu wenig Michsäurebakterien. Ich habe nun ein Antbiotikum (Wirkstoff Erythromycin 500mg) bekomen und soll Vagiflor 2mal täglich anwenden sowie VagiC. Der Muttermund war fest verschlossen und der Gebärmutterhals nicht verkürzt. Wehen merke ich keine, also auch kein hartwerden des Bauches. Der ph-Wert, den ich 2mal wöchentlich selbst messe, war bisher und auch heute nicht erhöht (immer 4,0 hat noch nie was anderes angezeigt). In 10 Tagen wird ein Kontrollabstrich vorgenommen.
Nun meine Fragen:
1.) Besteht z. Zt. ein hohes Frühgeburtsrisiko?
2.) Können schon Keime bis in die Gebärmutter (zum Kind) gelangt sein?
3.) Wie schnell können sich solche Keime ausbreiten?
4.) Besteht bei einer spontanen Geburt ein erhöhtes Risiko für das Kind?
Vielen Dank für Ihre Mühen.
Andrea
Bisherige Antworten

Re: Scheideninfektion

Hallo,
1. es besteht ein erhöhtes, aber kein hohes Frühgeburtrisiko.
2. das ist höchst unwahrscheinlich
3. das lässt sich nicht vorhersagen
4. wenn es sich um Streptokokken der Gruppe B handelt muss auf jeden Fall unter der Geburt eine Antibiotikaprophylaxe durchgeführt werden, weil sonst ein Infektionsrisiko für das Kind besteht.
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