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SUA

Auf Grund meines Diabetes Typ II war ich letzte Woche zur Pränataldignostik, wo sämtliche Organe und die Versorgung des Ungeborenen untersucht wurde. Ich bin in der 22 SSW und laut Befund ist alles unauffällig, bis auf eine SUA in der Nabelschnur. Im Internet stößt man auf seltsame Artikel, indenen die Rede davon ist, dass diese SUA ein Hinweis auf schwere Schäden an den Nieren und andere schgwerwigende Erkrankungen sein kann (z.B. Trisomie 9 oder Trisomie 18....)Der Arzt meinte nach der Untersuchung es wäre alles ok und dass gäbe es recht häufig. Lediglich eine engmaschigere Kontrolle der Versorung des Ungeborenen wäre nun notwendig. Was ist jetzt richtig? Muß ich mir Gedanken machen? Wird mein Kind behindert sein? Ich kann nicht mehr schlafen und selbst tagsüber hab ich alptraumähnliche Tagträume.
Bitte um nähere Aufklärung.....
Ganz lieben Gruß aus dem Westerwald
Jutta Sch.
Bisherige Antworten

Re: SUA

Hallo, wenn sosnt bei der Pränataldiagnostik keine Auffälligketein bestanden besteht wahrscheinlich kein erhöhtes Risiko für andere ernste Fehlbildungen.
Es besteht aber ein erhöhtes Risiko, dass es im weiteren Verlauf zu einer Unterversorgung kommt.
Deswegen wird empfohlen bei einer singulären (einfachen) Nabelschnurarterie bis zur 36. SSW alle 2 Wochen einen Doppler durchzuführen, danach wöchentlich.
Bei Auffälligketien sollte evtl. frühezeitig die Entbindung angestrebt werden.
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Diskussionsverlauf
  • SUA
    22.08.2006, 19:54 Uhr
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