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SS und Verd. a. leichtgradigie Thrombophilie

Hallo,
nach 3 FG´s habe ich (41J) 2001 einen Sohn bekommen. Während dieser SS hatte ich keine Medikamente eingenommen, sie verlief komplikationslos. Nach einer erneuten FG Ende 2005 wurde bei mir eine Gerinnungsanalyse durchgeführt - Ergebnis: leichtgradige Faktor VIII-Erhöhung und 4G/4G Homozygotie, alle sonstigen Werte normal.
Bin jetzt wieder SS (14+3, ausser Folsäure und Vit.B keine weiteren Medikamente) und war heute morgen zur FU-Voruntersuchung. Dieser Arzt hat mir dringend zu einer Therapie mit Heparin geraten und mich an meine FÄ verwiesen. Diese ist jedoch derzeit in Urlaub und ich könnte sie erst wieder nach meinem eigenen Urlaub Anfang Oktober erreichen.
Besteht hier wirklich ein so dringender Handlungsbedarf? Meine FÄ fand das Ergebnis der Gerinnungsanalyse "nicht aussagekräftig".
Danke und Grüsse,
Yvonne
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Re: SS und Verd. a. leichtgradigie Thrombophilie

Hallo, für die 4G/4G Homozygotie ist ein erhöhtes Risiko für Thrombosen und Fehlgeburten nachgewiesen. Es gibt aber m.W. bisher keine Studie, die ein erniedrigtes Fehlgeburtsrisiko durch eine Heparintherapie gezeigt hätte.
Sinnvoll ist wahrscheinlich eine Heparinprophylaxe im Wochenbett zur Thromboseprophylaxe.
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