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SS und ASS?

Hallo!
Ich bekam nach 2 Fehlgeburten die Diagnose: MTHFR-Mutation und grenzwertig erhöhte Antikörper.
Therapie: ASS 100 ab der 4./5.SSW, wenn man die SS in der Gebärmutter nachweisen kann.
Ich plane jetzt die nächst SS und frage mich ob ich das ASS nicht einfach ab dem positiven SS-Test nehmen kann, sonst muß ich ja ständig zum FA laufen, bis der in der Gebärmutter was sieht.
Wenn er dann noch nichts sieht, macht man sich verrückt...
Es kann doch nichts schaden ASS ab dem positiven Test zu nehmen, oder?
Danke für die Antwort.
Bisherige Antworten

Re: SS und ASS?

Hallo. Problematisch ist nicht die MTHFR-Mutation an sich sondern die daraus entstehende Hyperhomocysteinämie (erhöhte Werte für Homocystein). Ohne Kenntnis der Homocysteinwerte ist deswegen eine Risikoeinschätzung eigentlich nicht möglich (Ausnahme die Kombination aus heterozygoten Gendefekt C677T und A1298C) .
Meist werden die Auswirkungen einer MTHFR-Mutation überschätzt.
Sinnvoll ist es, hochdosiert Folsäure (5mg/Tag) einzunehmen. Dadurch werden die Risken der (eventuell) erhöhten Homocysteinwerte gesenkt und Nebenwirkungen für die Schwangerschaft sind nicht zu befürchten.
Wenn schon einmal eine Thrombose aufgetreten ist müsste auch über eine Heparingabe nachgedacht werden.
Welche Antikörper waren denn erhöht?
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