Risikoschwangerschaft
ich bin in der 14. SSW. Habe jedoch seit der 6. SSW Blutungen.
Wobei die Blutungen zweimal so stark waren, dass ich einmal für 11 und einmal für 16 Tage wegen drohender Fehlgeburt statonär im Krankenhaus lag. Dabei wurde ein abfließendes Hämatom in meiner Gebärmutter in der Nähe der einwachsenden Plazenta festgestellt. Des Weiteren wurde mir mitgeteilt, dass dieses Hämatom sich negativ auf den Einwachsungsprozess der Plazenta auswirken kann und ich soll bis zur 16. SSW weiter abwarten.
Mittlerweile habe ich seit ca. 4 Tagen keine Blutungen mehr (es handelte sich um altes, bräunliches Blut), jedoch hatte ich gestern einen Termin zur Feindiagnosik und der zuständige Arzt hat festgestellt, dass das Hämatom immer noch vorhaden ist.
Jetzt meine Fragen:
Wie schätzen Sie den Verlauf meiner Schwangerschaft ein? Kann man in meinem Fall von einer Risikoschwangerschaft ausgehen?
Außerdem wurde bei mir vor zwei Jahren Endometriose festgestellt. Bei meiner zweiten Entlassung aus der Klinik wurde mir in diesem Zusammenhang mitgeteilt, dass nach einer möglichen Fehlgeburt die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ich schwieriger Schwanger werden kann.
Auf Grund oben genannter Komplikationen habe ich ca. jede Woche eine Ultraschalluntersuchung. Teilen Sie mir bitte mit, ob sich die vielen Ultraschalluntersuchungen negativ auf mein Baby auswirken kann.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Ramona Ropte
Re: Risikoschwangerschaft
In Tierversuchen mit Mäusen wurden durch Ultraschall Zellveränderungen in den Gehirnen von Mäuseembryonen beobachtet.
Dafür wurden die Mäuseembryonen 240 Minuten fokussiert Ultraschall ausgesetzt. Veränderungen wurden ab einer Ultraschalluntersuchung von mindestens 30 Minuten beobachtet.
Nach Ansicht führender deutscher Experten läßt sich das Risiko für Zellveränderungen nicht auf die Untersuchungen in der Geburtshilfe übertragen, da weder Dauer noch Fokussierung der Untersuchung an die Verhältnisse im Tierversuch heranreichen.
Die Ultraschalluntersuchungen im Rahmen der Vorsorge, auch wöchentliche Untersuchungen wie bei ihnen, gelten weiterhin als unbedenklich.
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