Suchen Menü

Röntgen und Blutspende in Frühschwangerschaft

Hallo,
Laut meinem Zykluskalender müsste mein letzter Eisprung um den 13. 08. herum gewesen sein. Da meine Regel unüblicherweise ausgeblieben ist, gehe ich davon aus, dass unsere Bemühungen "gefruchtet" haben.
Jetzt aber zum eigentlichen Problem: Nach dem Eisprung bin ich noch mit meiner Tochter beim Röntgen gewesen und habe sie gehalten (Ich trug eine große Bleischürze). Am gleichen Tag war ich noch Blut spenden. Welche Auswirkungen sind jetzt für den Embryo möglich?
Viele Grüße
Susanne
Bisherige Antworten

Re: Röntgen und Blutspende in Frühschwangerschaft

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen.
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Das Blutspenden ist kein Problem.
Durch Röntgenstrahlen ist prinzipiell eine Schädigung möglich, in der genannten Situation ist das Risiko aber gering.
Als ertes wäre es wichtig festzustellen (nach den Ultraschallbefunden) wie alt die Schwangerschaft ist und wann genau im Zyklus die Röntgenuntersuchung stattgefunden hat. Im weitern Verlauf ist dann wahrscheinlich ein Feinultraschall sinnvoll.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen