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Prothrombinmutation

Hallo Herr Dr. Nuding, ich spritze aufgrund einer nach einer Fehlgeburt festgestellten Prothrombinmutation (3-8 fach erhöhtes Thrombose- und Embolierisiko) während der Schwangerschaft mit Clexane 40. Nun lese ich immer in diesem Forum, dass manche mit Heparin spritzen und irgendwas mit "niedermolekular" und "hochmolekular", was wohl für das Legen einer PDA von Bedeutung ist.
Was ist denn der Unterschied zwischen Heparin und Clexane und wie lange darf ich nicht gespritzt haben, um eine PDA zu erhalten? Danke!
Bisherige Antworten

Re: Prothrombinmutation

Hallo, bei Clexane 40 handelt es sich um ein niedermolekulares Heparin.
Die Dosierung liegt zwischen einer hohen einer niedrigen Dosierung. In ihrem Falle müsste mit dem Narkosearzt abgesprochen werden, ob eine Pause von 12 oder 24 Stunden notwendig ist.

Re: Prothrombinmutation

Danke, Herr Dr. Nuding! Intressieren würde mich aber noch, was der Unterschied zwischen "niedermolekular" und "hochmolekular" ist und warum ich nun ausgerechnet "niedermolekulares" Heparin und nicht anderes spritzen soll. Kann mir auch vorstellen, dass das nicht so recht zur Frauenheilkunde passt, aber Hämatologen gibt es bei qualimedic ja wohl nicht... Vielleicht haben Sie ja doch Kenntnisse hierzu?! 1000 Dank im Voraus.

Re: Prothrombinmutation

Es handelt sich um andere Herstellungsverfahren. Niedermolekulares Heparin ist länger wirksam und in der Regel verträglicher.
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