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Protein S Mangel Typ III

Guten Tag,
ich leide an einem Protein S Mangel vom Typ III. Jetzt bin ich zum zweiten Mal schwanger (12. SSW). Bei der ersten Schwangerschaft vor 8 Jahren gab es keine Probleme bezüglich der Krankheit, sie war damals auch noch nicht bekannt. Jetzt habe ich erfahren, dass andere Schwangere mit Gerinnungsstörungen während der Schwangerschaft intensiv betreut wurden und Anti-Thrombose-Mittel erhalten haben. Leider haben viele von ihnen dennoch Fehlgeburten erlitten. Mein Frauenarzt hat hierzu nichts erwähnt, nur den Protein S Mangel als Risikofaktor im Mutterpass vermerkt. Wie soll ich mich jetzt weiterhin verhalten? An wen soll ich mich diesbezüglich wenden?
Mit freundlichen Grüßen
I. Mock
Bisherige Antworten

Re: Protein S Mangel Typ III

Hallo, eine Gerinnungsstörung alleine wie ein Protein S Mangel führt in
der Regel nicht zu einer Heparinprophylaxe in der Schwangerschaft
sondern nur im Wochenbett. Nach einer Thrombose oder wiederholten
Schwangerschaftskomplikationen kann aber eine Heparinprophylaxe sinnvoll
sein.
Warum wurde denn eine Thromboseneigung abgeklärt?

Re: Protein S Mangel Typ III

Guten Abend,
danke für Ihre Antwort.
Bisher hatte ich keine Thrombose oder andere Komplikationen.
Ein Thrombophiliescreening wurde im Jahr 2000 nach der ersten Schwangerschaft durchgeführt, als mein Frauenarzt mir die Pille verschreiben wollte. Ich habe die Pille abgelehnt, weil ich Probleme mit einer schmerzenden Beinader hatte/habe und befürchtete, dass ich thrombosegefährdet sein könnte, was der Test dann bestätigt hat.

Re: Protein S Mangel Typ III

Dann ist der Protein S Mangel in der Regel kein Grund für eine Heparinprophylaxe. Wissen sie wie ausgeprägt der Mangel ist?
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