Pränatale Diagnostik
a. wie hoch ist die "Aufdeckungsrate" z. B. für das Down Syndrom beim Ersttrimesterscreening?
b. Freundinnen haben mir Ihre Werte bei diesem Screening berichtet. 1:5000 bzw. 1:10000, was wohl ziemlich gut ist. Welche Extremwerte sind da eigentlich möglich? Kann da auch ein Risiko von 1:2 (50%) rauskommen, oder 1:50000? Oder bewegt sich die Spannweite eher im Bereich 1:50 bis 1:10000?
Herzlichen Dank für Ihre Mühe, dieses Thema beschäftigt mich ziemlich!
Re: Pränatale Diagnostik
Wenn ab einem Risiko von 1:270 eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt wird werden 78% aller Down-Syndrom-Fälle aufgedeckt.
Die Spannweite, ich erlebt aber reicht von 1:12 bis 1:10.000
Re: Pränatale Diagnostik
a. wenn bei FUen ab einem Risiko von 1:270 knapp 80% der Down-Syndrom-Fälle aufgedeckt werden wie hoch sind dann die "Aufdeckungsraten" wenn schon bei einem Risiko von 1:1000 eine Fruchtwasserunterschungen durchgeführt wird (was sicher in der Praxis nicht der Fall ist)?
b. kann auch eine Frau von Ende 30 ein so geringes Risiko wie 1:10000 erreichen oder ist das aufgrund des Altersrisikos nicht möglich?
c. aufgrund der Komplikationen nach meiner Fruchtwasserunterschung würde ich im Zweifelsfall eine Chorionbiopsie machen lassen. Ist es richtig, dass die Fehlgeburtsrate in einem spezialisierten Zentrum sehr gering ist? Und die im Vergleich zur Fruchtwasseruntersuchung etwas höhere Fehlgeburtsrate daran liegt, dass zu diesem frühere Stadium der SS natürliche Fehlgeburten noch häufiger sind? Danke für Ihre Mühe:)
Re: Pränatale Diagnostik
1. dazu habe ich keine genauen Zahlen
2. das ist unwarhscheinlich
3. Die Kompliaktionsrate nach eienr Chorionzottenbiopsie ist höher als bei nach einer Fruchtwasseruntersuchung. Für beide Untersuchungen gilt, dass das Risiko umso geringer ist, je erfahrener der durchführende Arzt ist.
Re: Pränatale Diagnostik
1. dazu habe ich keine genauen Zahlen
2. das ist unwarhscheinlich
3. Die Kompliaktionsrate nach eienr Chorionzottenbiopsie ist höher als bei nach einer Fruchtwasseruntersuchung. Für beide Untersuchungen gilt, dass das Risiko umso geringer ist, je erfahrener der durchführende Arzt ist.
Die Fehlgeburtsrate bei der CHZB ist fast doppelt so hoch wie bei der FU. Das läßt sich nicht alleine mit der "normalen" Fehlgeburtsrate erklären.
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