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Plazentaablösung

Guten Morgen Herr Dr. Nuding,
letzten Dienstag ist unsere Tochter Leonie in der 22.SSW leider viel zu früh geboren und nach ca. 2 Std. wieder von uns gegangen. Ursache war wohl eine Plazentaablösung(Endbericht noch nicht da)Ich war vorher schon im KH da ich eine Gebärmutterhalsverkürzung, Blutungen und zuwenig Fruchtwasser hatte(kein Blasensprung) und auch noch SS-Diabetes.Nachmittags beim US war anscheinend alles in Ordnung und nachts kam dann die Kleine innerhalb von 10Min. auf die Welt.
Hätte man eine Plazentaablösung nicht schon mittags sehen müssen oder geht das wirklich so plötzlich?
HAt die SSDiabetes etwas mit der Plazentalösung zu tun?
Gelte ich bei einer neuen SS als Risikoschwanger und wie hoch ist das Risiko das wieder so etwas passiert?
Vielen Dank schonmal
Michaela S.
Bisherige Antworten

Re: Plazentaablösung

Hallo, eine Plazentaablösung kann in wenigen Minuten zu starken Blutungen führen.
Bei einem Diabetes besteht ein erhöhtes Risiko für solche Komplikationen.
Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. Probleme des Mutterkuchens kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.

Nachtrag

Hallo, eine Plazentaablösung kann in wenigen Minuten zu starken Blutungen führen.
Bei einem Diabetes besteht ein erhöhtes Risiko für solche Komplikationen.
Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. Probleme des Mutterkuchens kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
Bei der nächsten Schwangerschaft besteht eine Risikoschwangerschaft.
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