Plazenta previa
Ich bin in der 21. SSW. Bis jetzt ist alles io. Am Freitag hatte ich eine grosse Ultraschalluntersuchung. Der Embryo ist gut entwickelt (20cm)und die FA hat nichts auffälliges finden können. Doch zum Schluss hat sie festgestellt, dass meine Plazenta zu tief sitzt.Sie meinte, es sei besser, das Kind zwei Wochen vor Geburtstermin mit einem geplanten
Kaiserschnitt zu holen, da ich bei einer normalen Geburt zu viel Blut verlieren könnte. Nun habe ich grosse Angst, dass ich jederzeit Blutungen bekommen könnte und das Kind zu früh zur Welt kommen könnte. Sind diese Sorgen berechtigt? Wie verhalte ich mich am Besten? Was soll/muss ich beachten? Darf ich noch in den Urlaub fliegen und zum Schwangerschaftsyoga? Herzlichen Dank für Ihre Antwort!!
Bisherige Antworten
Re: Plazenta previa
Hallo, es liegt wahrscheinlich eine sogenannte Plazenta praevia vor. Dabei besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen, die auch recht stark werden können. Diese Blutungen werden meistens durch Kontraktionen ausgelöst. Deshalb sollte alles vermieden werden, was zu Kontraktionen führen kann.
Zu denen empfohlenen Maßnahmen gehört körperliche Schonung und Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Weiterhin ist es wichtig, eine Scheideninfektion auszuschließen.
Oft wandert der Mutterkuchen im Laufe der Schwangerschaft weiter nach oben vom Muttermund weg. Je weniger weit der Mutterkuchen über dem inneren Muttermund liegt, desto besser sind die Chancen. Wenn das nicht der Fall ist muss ein Kaiserschnitt durchgeführt werden.
Ein Flug kann ungünstig sein, weil es bei Blutungen zu Behandlungsverzögerungen kommen kann.
Zu denen empfohlenen Maßnahmen gehört körperliche Schonung und Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Weiterhin ist es wichtig, eine Scheideninfektion auszuschließen.
Oft wandert der Mutterkuchen im Laufe der Schwangerschaft weiter nach oben vom Muttermund weg. Je weniger weit der Mutterkuchen über dem inneren Muttermund liegt, desto besser sind die Chancen. Wenn das nicht der Fall ist muss ein Kaiserschnitt durchgeführt werden.
Ein Flug kann ungünstig sein, weil es bei Blutungen zu Behandlungsverzögerungen kommen kann.
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