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Pfeiffersches Drüsenfieber

Sehr geehrter Dr. Nuding,
ich bin in der 9. Woche schwanger und arbeite in einer Klinik. Nun geht dort gerade das Pfeiffersche Drüsenfieber um, vier Patienten sind bereits erkrankt, wir wissen nicht wieviele sich schon angesteckt haben.Die erkrankten Patienten zu meiden ist nicht möglich. Muss ich mich krankschreiben lassen oder ist das in Ordnung so?
Vielen Dank
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Re: Pfeiffersches Drüsenfieber

Hallo, eine direkte Schädigung wie bei Röteln oder Toxoplasmose ist nicht zu befürchten. Allerdings können bei einem Pfeifferschen Drüsenfieber Komplikationen wie eine Milzschwellung auftreten, die unabhängig von einer Schwangerschaft unangenehm sein können. Bei Komplikationen kann es z.B. zu vorzeitigen Wehen kommen.
Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird meist durch engen Kontakt, z.B. Küssen übertragen.
Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, ihre Tätigkeit so zu gestalten, dass kein Infektionsrisiko in der Schwangerschaft besteht. Wenn das nicht möglich ist kann ihnen ihr Frauenarzt ein individuelles Beschäftigungsverbot attestieren.
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