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Pfeifersches Drüsenfieber, Neugeborenenasphyxie

Hallo Herr Dr. Nuding,
meine Tochter wurde am 18.12.2006 per Notsectio entbunden. Indikation zur operativen Entbindung: Nabelschnurkomplikationen: Z.n. Chordozentese. Schwere fetale Anämie, pathologisches CTG.
Mein Sohn hatte etwa drei Wochen vor diesem Termin ein Gespräch mit einer an dem P.D. erkrankten Person und am gleichen Tag meine Tochter besucht.
Kann er die Krankheit auf meine Tochter respektive auf das ungeborene Kind übertragen haben und kann das zu der Neugeborenenanämie und damit zu der Notsectio geführt haben?
Sowohl meine Tochter als auch mein Sohn sind nicht an P.D. erkrankt.
Vielen Dank für die Hilfe.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Bolz
Bisherige Antworten

Re: Pfeifersches Drüsenfieber, Neugeborenenasphyxie

Hallo, das Pfeiffersche Drüsenfieber gilt in der Schwangerschaft als eher harmlos. Allerdings kann die Infektion in jedem Alter in seltenen Fällen zu einer Blutarmut führen. Deshalb ist es nicht ausgeschlossen, dass das auch intrauterin vorkommen kann.
Eine Infektion wird meist nur über einen engen Kontakt übertragen ("kissing disease"). Wenn bei ihrer Tochter keine Infektionszeichen aufgetretten ist ist eine Ansteckung unwahrscheinlich.
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