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Pathologischer Befund nach Fehlgeburt

Ich bin 38 und hatte eine Fehlgeburt in der 9. Woche mit anschließender Ausschabung. Der Embryo war nicht zeitgerecht entwickelt, und der pathologische Befund lautete: "Es ist eine fehlerhafte Keimanlage anzunehmen". Meine Frage lautet nun zum einen, ob bereits bei der 1. Fehlgeburt differenziert nach Chromosomenstörungen gefahndet wird oder erst bei habituellen Aborten und zum anderen - was für mich sehr wichtig ist - ob das Risiko für eine Trisomie bzw. andere Chromosomenabweichungen bei der nächsten Schwangerschaft AUFGRUND DER FEHLGEBURT erhöht ist. (Eine Bekannte hat mit Mitte Zwanzig nach einer Fehlgeburt ein Kind mit Down-Syndrom bekommen. Besteht ein Zusammenhang?) Zu welcher pränatalen Diagnostik würden Sie mir raten? Eher zur Chorionzottenbiopsie (wegen des frühen Ergebnisses) oder zu einer Amniozetese?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Pathologischer Befund nach Fehlgeburt

Hallo, das Risiko für ein Downsyndrom ist in der Regel nach einer Fehlgeburt nciht erhöht. Es gibt nur sehr wenige Fälle mit familiäre gehäuftem Down.
Eine Chromosomenanalyse des Kindes wird in der Regel nach einer Fehlgeburt nicht durchgeführt.
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