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Pathologischer Abortbefund

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich hatte Ende Januar 07 eine Kürettage und bekomme nun den Befund dazu. Da mein Frauenarzt die ganze Woche in Urlaub ist,hoffe ich,dass sie meine Fragen beantworten können, da ich den Befund nicht "verstehe" und gerne so schnell wie möglich Antwort hätte:
Epikritische Bewertung:
Gewebsvormationen aus der Vagina:
Eiweissniederschläge mit dissoziierten Verbänden abgelöster unauffälliger Plattenepithelien sowie herdförmigen Granulozytenaggregaten. Keine zusammenhängenden Schleimhautanteile.Keine Anteile chorealen Gewebes.Kein Anhalt für Malignität.
Abradat:
Fragmente herdförmig nekrotischer Dezudua graviditates,kleine Blutkoagel sowie choriales Gewebe einer intrauterinen Frühgravidität mit einer Zottenverzweigungsstörung und herdförmigen geringen synzytiotrophoblastären Proliferanten.Der Befund spricht für eine primäre Fruchtschädigung. Kein Anhalt für Malignität.
Was bedeutet der Befund im Allgemeinen ?
Wurde hiermit auf eine Chromosomstörungsbildung meiner Gebärmutter verwiesen ?
Man hatte mir gesagt, ich hätte ein Windei. Anscheinend gab es doch einen Embryo ? Oder was heisst choriales Gewebe?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und Antwort. Ihre Antwort ist mir deshalb wichtig, um den Abort vegetativ verarbeiten zu können.
I. R.
Bisherige Antworten

Re: Pathologischer Abortbefund

Hallo, eine Windmole ist nach diesem Befund möglich.
Ich habe keine Infos zu embryonalen Anteilen gefunden.
Was mit "primärer Fruchtschädigung" gemeint ist kan ich ihnen leider auch nicht sagen.
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