Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
letzten Monatg war ich zur Vorsorge Untersuchung bei meiner FÄ. (Anfang 17. SSW). Da stellte Sie fest, daß das "Kind" seit der letzten US (11. SSW) nicht mehr viel gewachsen ist. Und Kein Herzschlag mehr. Außerdem waren auf der Plazenta schwarze "Punkte" zu sehen. Am Dienstag war ich im KH zu einer ambulanten
Ausschabung. Heute habe ich den Befund bekommen. Diagnose: Partialmole sowie synchrone Decidua graviditatis und Choionzotten der Embryonalperiode. Keine Malignität.
Was bedeutet das für mich??
Die Aussachbung ist jetzt 6 Tage her und ich habe keine großen Beschwerden. Nur ziehen auf der rechten Seite. Und Flüssigkeit aus den Brustwarzen (kein Blut). Ist das alles normal. Woher weiß ich, daß bei der Ausschabung alles entfernt wurde? Ich mache mir große Sorgen!
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Sonja
Partialmole
Bisherige Antworten
Re: Partialmole
Hallo
Bei der Partialmole handelt es sich um eine Bildungsstörung der Plazenta mit herdförmiger Ausbildung von Zottenblasen und übermässigem Wachstum des Chorionepithels. Ein Embryo/Fetus ist regelmäßig vorhanden.
Der Entwicklungsstörung liegt in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle eine Chromosomenstörung zugrunde: Triploidie; 69,XXY oder XXX.
Folgen:
Bis auf wenige Ausnahmen bedingt die Ausbildung einer Partialmole eine Fehlgeburt, mit einem Häufigkeitsgipfel in der 14. bis 15. Schwangerschaftswoche.
Das Wiederholungsrisiko ist gering.
In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass die Ausschabung komplett war solange keine besonderen Symptome bestheen.
Bei der Partialmole handelt es sich um eine Bildungsstörung der Plazenta mit herdförmiger Ausbildung von Zottenblasen und übermässigem Wachstum des Chorionepithels. Ein Embryo/Fetus ist regelmäßig vorhanden.
Der Entwicklungsstörung liegt in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle eine Chromosomenstörung zugrunde: Triploidie; 69,XXY oder XXX.
Folgen:
Bis auf wenige Ausnahmen bedingt die Ausbildung einer Partialmole eine Fehlgeburt, mit einem Häufigkeitsgipfel in der 14. bis 15. Schwangerschaftswoche.
Das Wiederholungsrisiko ist gering.
In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass die Ausschabung komplett war solange keine besonderen Symptome bestheen.
Re: Partialmole
Hallo
Bei der Partialmole handelt es sich um eine Bildungsstörung der Plazenta mit herdförmiger Ausbildung von Zottenblasen und übermässigem Wachstum des Chorionepithels. Ein Embryo/Fetus ist regelmäßig vorhanden.
Der Entwicklungsstörung liegt in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle eine Chromosomenstörung zugrunde: Triploidie; 69,XXY oder XXX.
Folgen:
Bis auf wenige Ausnahmen bedingt die Ausbildung einer Partialmole eine Fehlgeburt, mit einem Häufigkeitsgipfel in der 14. bis 15. Schwangerschaftswoche.
Das Wiederholungsrisiko ist gering.
In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass die Ausschabung komplett war solange keine besonderen Symptome bestehen.
Bei der Partialmole handelt es sich um eine Bildungsstörung der Plazenta mit herdförmiger Ausbildung von Zottenblasen und übermässigem Wachstum des Chorionepithels. Ein Embryo/Fetus ist regelmäßig vorhanden.
Der Entwicklungsstörung liegt in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle eine Chromosomenstörung zugrunde: Triploidie; 69,XXY oder XXX.
Folgen:
Bis auf wenige Ausnahmen bedingt die Ausbildung einer Partialmole eine Fehlgeburt, mit einem Häufigkeitsgipfel in der 14. bis 15. Schwangerschaftswoche.
Das Wiederholungsrisiko ist gering.
In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass die Ausschabung komplett war solange keine besonderen Symptome bestehen.
Re: Partialmole
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Was wären solche "besondern Symptome"?
Vielen Dank
Sonja
Was wären solche "besondern Symptome"?
Vielen Dank
Sonja
Re: Partialmole
Stärkere Blutungen, Schmerzen oder
Fieber. Evtl. auch wenn die nächste Periode sehr lange auf sich warten lassen würde.
Re: Partialmole
Nun hab ich noch eine letzte Frage, die mich sehr beunruhigt. Ist die wahrscheinlichkeit nach dieser Partialmole größer wie bei einer normalen
Ausschabung, daß sich Komplikationen ergeben, oder vielleicht sogar Krebs entsteht?
Vielen Dank
Sonja
Vielen Dank
Sonja
Re: Partialmole
Nein, mit einer Blasenmole hat das nichts zu tun.
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