Suchen Menü

Operation in der 14. SW wegen Tumor am Eierstock

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
bei mir wurde in der 6. SW (Wunschschwangerschaft) ein ca.
10 cm großer, sehr verdächtig aussehender, Tumor am linken Eierstock entdeckt. Der Chefarzt im Krankenhaus vermutet/hofft (auf) einen Borderlinetumor. Tumor wächst nicht, keinerlei Bauchflüssigkeit, MRT (trotz Frühschwangerschaft durchgeführt)zeigt keine weiteren Auffälligkeiten. Habe in der 14. SW einen OP-Termin. Jetzt bin ich ziemlich ängstlich, zu einem, was die OP betrifft: inwieweit kann der mechanische Eingriff dem Embryo schaden? Wie sieht es mit Narkosemitteln aus? Wie mit Schmerzmitteln (es wird ein großer Bauchschnitt)? Was passiert, wenn sich nach ca. 2 Tagen aufgrund des pathologischen Befundes rausstellt, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt? Kann ich mit der Narbe überhaupt einen "dicken" Schwangerschaftsbauch bekommen?
Angenommen, es ist ein Borderlinetumor, dann wird mir jetzt erstmal der Eierstock entfernt. Geboren wird dann das Kind, gebe Gott, das alles gut geht, per Kaiserschnitt, bei dem ich komplett "ausgeräumt" werde. Dann falle ich ja eigentlich in die Wechseljahre! Wie steht es dann mit dem Stillen? Ich werde ja dann auch wohl länger im Krankenhaus sein!
Hm, das sind jetzt ne Menge Fragen! Ich hoffe, Sie können mir zumindest ein paar davon beantworte! Ich werde natürlich noch mit meinem Arzt sprechen, trotzdem interessiert mich Ihre Meinung.
MfG
Tanja Hune
Bisherige Antworten

Re: Operation in der 14. SW wegen Tumor am Eierstock

Hallo, im Rahmen der Operation besteht ein leicht erhöhtes
Fehlgeburtsrisiko, in der Regel wird die Schwangerschaft aber nicht
beeinflusst.
Bei einem einseitigen Borderlinetumor wäre nicht unbedingt eine
Entfernung des zweiten Eierstockes und der Gebärmutter notwendig!
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen