Suchen Menü

Notching + borderline uteroplazentarer Widerstand

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
meine Frau und ich erhielten heute (22+2) bei der Dopplersonographie folgende Ergebnisse:
PI 1,16
RI 0,62
notching
PI 0,94
RI 0,56
notching
Ist dieser Fall wegen des beiderseitigen notching besonders schwer zu bewerten? Besteht Hoffnung, dass sich die Werte bis Ende der 24. Woche noch verbessern?
Der Ultraschallarzt (ein Professor) hat lediglich einen weiteren Termin zur Kontrolle in sechs Wochen angesetzt und sonst keine Maßnahmen vorgeschlagen. Sollte sich meine Frau, die Krankenschwester auf einer Intensivstation ist, arbeitsunfähig schreiben lassen, sind Ruhe bzw. Stressaubbau angezeigt?
Vielen Dank für jegliche Hinweise.
Mit freundlichen Grüßen,
Claus
Bisherige Antworten

Re: Notching + borderline uteroplazentarer Widerst

Hallo
Dieser Dopplerbefund ist keine Diagnose und keine Krankheit, sondern nur
die Beschreibung einer Eigenschaft der Dopplerkurve. Dabei ist das
Risiko für die spätere Entwicklung einer Gestose oder Unterfunktion des
Mutterkuchens erhöht. Diese Probleme müssen aber keineswegs auftreten.
Der notch darf bis zur 24. SSW nachweisbar sein. Da aber auch der RI
erhöht ist ist es fraglich, ob der notch noch verschwindet.
Das Risiko, dass sich eine Gestose oder Unterfunktion des Mutterkuchens
entwickelt, wird durch eine Arbeitsunfähigkeit nich tgesenkt.
Wichtig sind weitere engmaschige Kontrollen, um ein Problem frühzeitig
festzustellen. Wenn sich eine Gestose oder eine Unterfunktion entwickeln
ist eine AU sinnvoll.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen