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Nochmal vasa praevia

danke für ihre schnelle antwort von gestern. ich habe noch eine frage bzw. eigentlich ganz viele dazu: Handelt es sich bei den Blutgefäßen um die Nabelschnur? Oder welche Gefäße? Ich dachte die Nabelschnur wäre eh "frei" beweglich? Kann das Blutgefäß sich noch verlagern, sodass ich keinen KS brauche? So hatte ich die Ärztin in Ihren knappen Worten verstanden.
Und was heißt "kann es zu starken blutungen kommen"? - Muss nicht? Wie hoch ist das Risiko? Im Bericht steht, dass die Blutungen in der 12. Woche auch von dieser Vasa praevia kamen - hätte da das Kind nicht auch verbluten müssen? und was heißt in Ihren Augen "früher KS"? Welche Woche? (Habe schon 2 Kinder: bei beiden vorzeitige Wehen ab ca.20.SSW und die 2. kam 4 Wochen zu früh)
Entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber wir machen uns einfach wahnsinnig große Sorgen! Ich danke Ihnen, wenn Sie uns auch dies alles noch beantworten würden...
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Re: Nochmal vasa praevia

Hallo, das sind die Blutgefäße, die auch durch die Nabelschnur ziehen. Es ist eben das besondere, dass bei solchen Befunden die Nabelschnur nicht frei vom Mutterkuchen zum Kind zieht (wie sonst) sondern erst durch Häute der Fruchtblase.
Normalerweise kann sich der Befund nicht mehr ändern, es sei denn, die Nabelschnur hätte sich zufällig gerade dahin gelegt ohne angewachsen zu sein, das würde aber nicht der Diagnose entsprechen.
Die Blutungen in der 12. SSW hatten damit nichts zu tun.
Wann der Kaiserschnitt sinnvoll ist läßt sich jetzt noch nicht abschätzen. Spätestens in der 37. SSW, bei Wehenneigung aber auch schon früher.
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