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Nierenbeckenerweiterung und Kindsbewegungen

Hallo,
ich bin Ende der 20. SW, 37 Jahre alt und Erstgebärende. Vor ein paar Wochen war ich zur Nackenfaltenmessung. Da ich körperlich eher kräftig gebaut bin, konnte der US nicht über die Bauchdecke erfolgen. Somit musste die Untersuchung also vaginal gemacht werden, dadurch konnte das Kind wohl nicht so gut gesehen werden. Zur Nackenfalte hat der Doc nichts geäußert, im Bericht stand nur, durch schlechte Sicht keine konkrete Aussage möglich - obwohl er sich eine ganze Weile am Nacken des Babys festgehalten hat und aus meiner Sicht diese auch sehr gut zu sehen war. Beim anschließenden Gespräch sagte der Doc uns, dass er die Nierenbecken des Babys gesehen hätte und man dürfte die in diesem Stadium der Schwangerschaft (15. SW) noch nicht sehen und dies wäre ein sogenannter "weicher Marker" auf Down-Syndrom. Wir sind noch immer geschockt. Was bedeutet das für uns, ist die Diagnose wirklich so schlimm oder müssen wir uns keine großen Sorgen machen und das Kind kommt vollkommen gesund zur Welt? Die Nierenbecken waren mit 1,7 mm gemessen worden.
Zu meiner 2. Frage. Ich werde momentan von aller Welt mit der Frage nach den ersten Kindsbewegungen konfrontiert. Da ich nun fast im 6. Monat/21. SW bin und sich immer noch keine Bewegungen bemerkbar machen, bin ich natürlich schon sehr verunsichert. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich vor meiner Schwangerschaft 42 kg abgenommen habe und dadurch eine größere "Fettschürze" statt eines Bauches habe. Bisher habe ich von einem Babybauch auch noch nichts feststellen können. Eine Zunahme ist wohl zu verzeichnen, allerdings wartet doch wohl jede Schwangere auf eine bald sichtbare Babykugel. Leider kann bei mir davon nun gar keine Rede sein, es verteilt sich wohl rundherum. Ab wann bzw. wie lange kann es denn dauern, bis ich die ersten Bewegungen spüren kann? Oder muss ich mir Sorgen machen, dass mit dem Baby irgendetwas nicht in Ordnung ist? Man spricht doch immer davon, das ab der 18. SW die Bewegungen zu spüren sind, muss ich mir jetzt Sorgen machen oder dauert es bei mir nur eben etwas länger? Das ganze Gefrage aus allen Richtungen nach den ersten Tritten macht mich doch sehr nervös und auch ängstlich. Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar.
Viele Grüße
Germaine H.
Bisherige Antworten

Re: Nierenbeckenerweiterung und Kindsbewegungen

Hallo, das Risiko einer Chromosomenstörung ist bei einem beidseitigen Nierenstau wahrscheinlich nur gering erhöht, wenn sonst keine Auffälligkeiten bestehen. Es ist umstritten, ob dieser Befund alleine di eEmpfehlung einer Chromosomenanalyse rechtfertigt.
Es wäre sinnvoll, jetzt einen Feinultraschall durchzuführen, um den Befudn sicher beurteilen zu können.
Bei der ersten Schwangerschaft werden die Kindsbewegungen oft ab der 19. SSW wahrgenommen, bei weiteren Schwangerschaften 1-2 Wochen früher. Manche Frauen spüren Kindsbewegungen aber auch deutlich später oder etwas früher.
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