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Narbenunterspritzung in der schwangerschaft

Hallo!
Von meiner Schwangerschaft erfuhr ich leider erst als ich schon in der 7. Woche war. Schätzungsweise um die 5.SSW, wurden bei mir 3 Keloide (Dekollete und Rücken) erst gelasert und anschließend mit Triam 40mg Lichtenstein unterspritzt (1 Ampulle 1ml für alle 3 Narben)
Im Beipackzettel steht das man das Mittel auf keinen Fall in der Schwangerschaft benutzen soll, da es zu Schädigungen in Tierversuchen geführt hatte (Teratogene Wirkung)
Jetzt mache ich mir große Sorgen das die Injektion dem Kind geschadet haben könnte, daher meine Frage, wie schädlich war die einmalige Injektion zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt? Aussersem wurde mir vor dem Lasern ein lokales Betäubungsmittel gespritzt, könnte das auch geschadet haben?
Vielen Dank für ihre Hilfe.
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Re: Narbenunterspritzung in der schwangerschaft

Hallo, wenn Kortison in der Frühschwangerschaft aus therapeutischen (und nicht nur als Ersatz für fehlendes Kortison) angewendet wird sind je nach Dosierung in seltenen Fällen Probleme möglich. So besteht bei hoher Dosierung vor der 14. SSW ein erhöhtes Risiko für Lippen- oder Gaumenspalten, eventuell auch für Fehlbildungen der Augen, der Hauptschlagader oder Hoden.
Bei Dosierungen unter 15 Milligramm Prednisolon pro Tag besteht mit aller Wahrscheinlichkeit nur ein minimales Risiko.
Eine Schädigung ist bei der genannten Anwendung möglich, aber unwahrscheinlich. Sicherheitshalber sollte um die 18. SSW ein Feinultraschall durchgeführt werden.
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