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Nackentransparenz

Sehr geehrter Dr. Nuding,
ich bin z.Zt. inn der 15.SSW u. habe letzte Woche, also 13+4 so eine Nackentransparenz mit Blutuntersuchung machen lassen. Die Ultraschalluntersuchung war absolt o.k., doch vorgestern wurde mir dann das Ergebnis der Blutuntersuchung mitgeteilt u. die Ärztin sagte ich hätte 1:120. Jetzt mache ich mir große Sorgen. Wiederum hab ich jetzt im Internet gelesen, dass diese Untersuchung sehr ungenau wär und deswegen sogar von manchen Ärzten abgelehnt wird. Meine Frage ist, stimmt das? Nächste Woche soll ich zur Feindiagnostik gehen. Gibt es Erfahrungen darüber, wieviel Frauen dann wirklich mit dem Ergebnis einer Behinderung des Baby´s aus der Untersuchung gehen? Mit frdl. Grüßen A. Scheiter
Bisherige Antworten

Re: Nackentransparenz

Hallo, welches Gesamtrisiko wurde ihnen denn mitgeteilt?

Re: Nackentransparenz

So genau kann ich das garnicht sagen, nur das mit dem 1:120.
Das wäre ein sehr schlechter Wert, weit unter der Norm. Den Wert von der Nackentransparenz weis ich gar nicht genau. Mir wurde nur gesagt er wäre nicht über Norm.

Re: Nackentransparenz

Sie sollten sich nach dem Gesamtrisiko erkundigen, weil das ja gerade der Sinn der Untersuchung ist. Ein gutes Ergebnis der Nackenfaltenmessung kann zu einem ganz anderen Gesamtrisiko führen.

Re: Nackentransparenz

Entschuldigung, ich glaube ich habe Sie missverstanden aber die 120:1 sind insgesamt gemeint gewesen. Ich meinte nur ich kenne die einzelnen Werte nicht. Meine Ärztin hat beide Werte zusammen berechnet und da ist dieser Ergebnis herausgekommen. Meine Frage war eigentlich auch, ob es stimmt, dass viele Frauen eigentlich "umsonst" in Angst versetzt werden auf Grund der Ungenauigkeit der Werte. Ich hatte z.B. am Anfang der Schwangerschaft große Probleme mit Blutungen, weil ich ein Hemathom in der Gabärmutter hatte.

Re: Nackentransparenz

Es handelt sich ja eh nur um eine Risikoberechnung. Bei einem Risiko von 1:120 haben eventuell 121 Frauen Sorgen, aber nur 1 Frau hat tatsächlich ein Kind mit einer Trisomie.
Bei einem retroplacentaren Hämatom oder rezidivierenden Blutungen werden sehr oft veränderte, meist atypisch erhöhte Werte vor allem im freien ß-hCG beobachtet. Eine Risikoberechnung macht zumindest auf der Basis von Blutwerten wenig Sinn.

Re: Nackentransparenz

Vielen Dank für Ihre Auskunft.
Mit freundl. Grüßen A. Scheiter
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