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Nackenfaltenmessung, schlechte Blutwerte

Hallo,
ich bin 28 und erwarte mein 1. Kind. Ich habe am 2.8. eine NT machen lassen. Nackenfalte ist 1,4 mm. Soweit ist wohl alles ok. dann habe ich am 3.8. telefonisch das ERgebnis der Blutwerte bekommen und das sah nicht so gut aus.
Schriftlich habe ich noch nicht vorliegen, da mein FÄ im Urlaub ist.
Sie hat mir gesagt, dass das Risiko bei der Nackenfalte 1:2620 und von den Blutwerten her 1:321 läge. Insgesamt wurde dann ein RIsiko von 1:1100 berechnet.
Sie rät zu einer Fruchtwasseruntersuchung.
Was sagen Sie zu den Werten? Ist eine FU anzuraten?
Danke im Voraus
Bisherige Antworten

Re: Nackenfaltenmessung, schlechte Blutwerte

Ach so ich war am 2.8. in der 12. SSW, 11+5

Re: Nackenfaltenmessung, schlechte Blutwerte

Es muss bedacht werden, dass die Entscheidung, ob eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt wird individuell ganz unterschiedlich getroffen wird. Eine Frau, die eventuell auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde würde sich wahrscheinlich nur bei einem hohen Risiko zu einer FU entscheiden, um das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese, mind. 1% für die Chorionzottenbiospie) zu vermeiden. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
Für Frauen mit einem Risiko zwischen 1:231 und 1: 1100 (statistisch etwa 10% aller untersuchten Frauen) empfiehlt die FMF Deutschland eine Feinultraschalluntersuchung mit Bestimmung des Nasenbein, Trikuspidalregurgitation (Auffälligketi an einer Herzklappe) und anderen Softmarkern.
Erst bei weiteren Auffälligkeiten würde eine Fruchtwasseruntersuchung empfohlen.
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