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Nackenfalte

Sehr geehrter Herr DR. Nuding,
Ich hatte diese Woche die NT-Messung (13+6 SSW) und mir wurde - verbunden mit den Laborwerten - eine Risikoberechnung von 1:4454 für Trisomie 21 und 1:8814 für Trisomie 13/18 berechnet. Sind diese Werte gut? Ich weiß nämlich trotzdem nicht, wie ich weitermachen soll, da ich bereits 6 Aborte (jeweils in der 6.-8. SSW) hinter mir habe, mache ich mir einerseits Sorgen, ob diese nicht aufgrund von Chromoseomenstörungen eingetreten sind und jetzt evtl. auch was sein könnte...
Ich habe einen Hashomoto thyreoiditis (jetzt gut eingestellt), und habe in dieser Schwangerschaft mit utrogest (2 Tabl. vaginal bis zur 12.SSW) gearbeitet.
Jetzt meine Fragen: 1. Sind die Werte des Ersttrimesterscreenings beruhigenswert? - Was gibt es für Grenzbereiche?
2. Kann Utrogest einen kranken Embryo zurückhalten, der normalerweise abgegangen wäre?
3. Mein Mann und ich haben beide aufgrund der habituellen Aborte eine Chromosomenanalyse machen lassen, die komplett unauffällig sind - kann mich diese Untersuchung auch schon mal beruhigen?
Vielen Dank?
Bisherige Antworten

Re: Nackenfalte

Hallo,
1. Die Werte sind sehr gut und sind für die Trisomie 21 so zu verstehen: von 4455 Frauen mit diesem Risiko haben ein 4454 Frauen ein Kind ohne Trisomie 21 und ein ehat ein Kind mit eienr Trisomie. Da es sich um eine Risikoberechnung handelt gibt es keinen Grenzwert.
Nach den 6 Fehlgeburten würde bei ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt nach der Fruchtwasseruntersuchung bestehen.
2. Soweit bekannt ist das nicht möglich.
3. Das ist eher ein gutes Zeichen.
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