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Nackenfalte

Hallo,
hatte gestern (schwangerschaftswoche 13+0) leichte zwischenblutungen (bräunlich ca. 2 STunden) wie bereits schon mal vor 4 Wochen (immer ziemlich genau zu der zeit, wenn ich eigentlich meine Tage hätte). Nun wurde bei meinem FA auf dem Ultraschall eine verdickte Nackenfalte (3,4mm) festgestellt. Daraufhin hat er mich an einen Spezialisten i der Uniklinik verwiesen, wo ich heute auch gleich war. Bei einem ausführlichen Ultraschall konnte nichts auffälliges festgestellt werden (herz scheint ok zu sein u nasenbein ist sichtbar), die nackenfalte wurde einmal mit 2,5mm u einmal (je nach Lage) mit 3,1mm gemessen. Damit ergab sich laut FA ein Risiko auf eine Kindserkrankung von 1:220, jetzt meine Frage, ist eine Fruchtwasseruntersuchung bei diesen WErten angebracht oder ehr nicht? Oder reicht es in der ZUkunft ausführlicher Ultraschall?
DAnke, LG
Bisherige Antworten

Re: Nackenfalte

Hallo
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten. Ab einem Risiko von 1:380 wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten. Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
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