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Nackenödem

Hallo,
bei mir wurde in der 12. SSW eine Nackentransparenzmessung durchgeführt mit dem Ergebnis 2,2. Der zusätzliche Bluttest hat mein Risiko deutlich verringert wie mein statistisches Risiko. Ich bin jetzt 36 Jahre und habe anscheinend ein Alter (aufgrund der Ergebnisse) von 28 Jahren. Trotzdem bin ich natürlich sehr beunruhigt. Meine ersten beiden Schwangerschaften waren auch nicht so einfach. Bei meinem Ersten war die Nackenfalte grenzwertig - und zum Glück dann auch OK. ICh weiß das Ergebnis nicht wirklich einzuschätzen und habe mich für einen Fruchtwasseruntersuchung entschieden. Welche Werte bei einem Nackenödem sind noch OK und welche grenzwertig ???? Gibt es irgendwelche Richtlinien ?
Mfg
stefanie8212
Bisherige Antworten

Re: Nackenödem

Hallo, welches Gesamtrisiko wurde ihnen denn mitgeteilt?

Re: Nackenödem

Hallo,
nach dem Ultraschall wurde mir ein Risiko von 1zu über 800 genannt. Da waren die Blutwerte nicht mit "eingerechnet". In dem Bericht, den ich zugesandt bekommen habt, stand nur, dass ein deutlich geringes Risiko bestünde als 1:2...) also geringer für mein Alter). Eine genaue Zahl konnte ich leider nicht erlesen.
Vielen Dank

Re: Nackenödem

Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten.
Ab einem Risiko von 1:380 (das entspricht dem durchschnittlichen Risiko einer 35jährigen) wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten.
Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese, mind. 1% für die Chorionzottenbiospie) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
Für Frauen mit einem Risiko zwischen 1:231 und 1: 1100 (statistisch etwa 10% aller untersuchten Frauen) empfiehlt die FMF Deutschland eine Feinultraschalluntersuchung mit Bestimmung des Nasenbein, Trikuspidalregurgitation (Auffälligketi an einer Herzklappe) und anderen Softmarkern.
Nur wenn weitere Auffälligketien auftreten wird zu eiern Fruchtwasseruntersuchung geraten.
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