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Nachcurettage

aufgrund der Trisomie 21 mussten wir am Freitag vor einer Woche die Schwangerschaft in der 13. SSW beeenden. Heute war ich zur Nachkontrolle bei meiner FA. Leider hat sie an 2 Stellen in der Gebärmutter Gewebereste gefunden. Grund hierfür ist, dass die Ausschabung dadurch erschwert wurde, dass ich bereits Ende 13. SSW war. Ich soll nun 3 mal täglich 1 Tabelette Methergin nehmen und in 1 Woche wiederkommen. Sie hatte sich aber schon so angehört, als wäre es sicher, dass ich nochmal zur Ausschabung ins Krankenhaus muss. Nun meine Frage. Können Sie mir sagen:
- ob das häufiger vorkommt ??
- kann man dem Arzt Vorwürfe machen ??
- wie sind die Chancen die Reste medikamentös abzustossen ?
- wie hoch sind die Risiken der Ausschabung wenn nur noch Reste entfernt weden müssen ?? Geringer als sonst ?
Vielen Dank
Bisherige Antworten

Re: Nachcurettage

Hallo,
1. das kommt nicht selten, aber auch nicht gerade häufig vor.
2. Nein, das kann immer mal vorkommen
3. das läßt sich auf die Distanz nicht sagen
4. gering

Re: Nachcurettage

Wie lange wartet man in der Regel ab, ob ein Zweiteingriff erforderlich ist ?? Der erste Eingriff war vor einer Woche. Ich habe seit gestern keine Blutung mehr und nehme seit gestern Methergin.

Re: Nachcurettage

Das hängt davon ab, wieviel Reste im US darstellbar sind. Je mehr Reste nachweisbar sind desto früher sollte operiert werden.
Das Risiko bei Schwangerschaftsresten in der Gebärmutterhöhle ist die Infektion der Reste und damit auch der Gebärmutter.
Je länger gewartet wird desto größer ist das Risiko.
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