Lieber Dr.Nuding,
können Sie mir sagen, was genau bei einem Nabelschnurinfarkt passiert? Also, ich nehme an, daß die Nabelvene nicht mehr durchgängig ist, aber aus welchen Gründen? Kann eine potentielle Gefahr frühzeitig erkannt werden? Besteht Wiederholungsgefahr in einer Folge-Schwangerschaft? Und wie häufig kommt sowas vor? Kann man propjylaktisch tätig werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort, Zahra
Nabelschnurinfarkt
Bisherige Antworten
Re: Nabelschnurinfarkt
Hallo, ich weiss nicht genau, was sie damit meinen. Eine Thrombose der Nabelschnurvene oder einen Infarkt des Mutterkuchens?
Re: Nabelschnurinfarkt
Hallo,
da mir die Frage selbst von einer Bekannten gestellt wurde, kann ich das leider schlecht präzisieren... Sie verlor ihr Kind in der 25.SSW eben wegen og. Diagnose. Vielleicht könnten Sie kurz auf Beides eingehen? Das wäre sehr nett!
da mir die Frage selbst von einer Bekannten gestellt wurde, kann ich das leider schlecht präzisieren... Sie verlor ihr Kind in der 25.SSW eben wegen og. Diagnose. Vielleicht könnten Sie kurz auf Beides eingehen? Das wäre sehr nett!
Re: Nabelschnurinfarkt
Beide Probleme hätten wahrscheinlich die gleiche Ursache.
Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. das HELLP-Syndrom, Totgeburten oder wiederholte Fehlgeburten kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. das HELLP-Syndrom, Totgeburten oder wiederholte Fehlgeburten kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
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