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NFM und FU?

Guten Abend,
ich war heute in der Charite zur NFM , diese ergab 1,4 mm. Das Herz wurde duchgecheckt und letztendlich ein Risiko von 1:1152 vom Computer errechnet.Ich bin 36 und bei 12+6,SSL 67 mm.Blut wurde allerdings nicht untersucht.Da ich grosse Angst vor dem FG Risiko einer Fu habe, überlege ich nun diese nicht zu machen.
IST das Risiko 1:1152 wirklich aussagekräftig?
LG Nadja W.
Bisherige Antworten

Re: NFM und FU?

Hallo, die Risikoberechnung durch Nackenfaltenmessung hat eine gute Aussagekraft.
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten. Ab einem Risiko von 1:380 wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten. Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
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