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Molenschwangerschaft?

Lieber Herr Dr. Nuding,
bei meiner vorletzten Fehlgeburt ergab der pathologische Befund keine Auffälligkeiten, bei meiner letzten FG erfolgte keine Untersuchung. Eine gestörte Entwicklung konnte man bereits ab der 7. SSW feststellen, Herzschlag war nie sichtbar. Sichtbar war is zur 9. SSW immer eine Fruchthöhle, ein Dottersack (zwischenzeitlich vergrößert, füllte zeitweise fast den Fruchtsack) und etwas Kleines am Rand der Fruchthöhle, das jedoch nicht eindeutig als Embryo identifiziert werden konnte (kein Herzschlag). Abgang war am 12. Februar 2007, also vor zwei Monaten.
Ich mache mir nun Sorgen, dass es sich evtl. um eine Molenschwangerschaft gehandelt haben könnte.
1) Da der Dottersack ja ein Teil der Embryonalanlage ist, kommt ja ein "Windei" nicht in Betracht, oder?
2) Gilt dies auch bei einer Molenschwangerschaft, d.h. schließt das Vorhandensein eines Dottersackes die Gefahr einer Blasen-/Partialmole aus?
3) Hätte man diese im Ultraschall erkennen können?
Mein HCG-Wert war zwischenzeitlich komplett gesunken (0,37/gemessen Ende März, also 1,5 Monate nach Abgang). Nun bin ich evtl wieder schwanger, HCG bei ES+12 war 52, Progesteron 19,8.
4)Sind diese Werte zu niedrig?
5) Könnten sie evtl. nicht auf eine erneute Schwangerschaft, sondern auf eine Mole hinweisen, die wieder wächst?
Besten Dank für die Antworten,
Christiane
Bisherige Antworten

Re: Molenschwangerschaft?

Hallo,
1. Das ist korrekt
2. Eine Blasenmole oder Partialmole ist prinzipiell möglich
3. Wahrscheinlich wäre eine Blasenmole im US aufgefallen. Der rasch abgefallene HCG-Wert spricht noch mehr dagegen.
4. Die Werte sind okay.
5. Das ist höchst unwahrscheinlich
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