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Missed abortion durch inramurale Myome ???

Hallo, ich (41) hatte im November eine Fehlgeburt, die von alleine abgeblutet ist. (Keine Ausschabung). Jetzt war ich in der 10. Woche schwanger, alles war wie im Bilderbuch und beim ersten US wurde mir gesagt, das Kind sei viel zu klein (6 mm) und es sei kein Herzschlag zu sehen. Nachdem ich 5 Tage abgewartet habe wurde wieder ein US gemacht, aber das Ergebnis war das gleiche. (Missed abortion). Gestern war ich zur ambulanten Ausschabung - wie Sie gesagt haben, es war nichts mehr zu hoffen. Auf dem Bericht für die Gyn. steht jetzt "Portio mit Ektopie, geschlossen, keine Blutung, VU: Uterus anteflektiert, unregelmäßig kontuiert, leicht vergrößert, nicht dolent, Avarien bds. unauffällig palpabel. TVS: Uterus anteflektiert, 109x75x79 mm mit mehreren kleineren intramuralen Myomen(bis 15 mm), Missed Abortion mit SSL 8 mm entsprechend 6+4 SSW, keine Herzaktion, Ovar rechts 21x29 mm, Ovar links 19x25 mm, jweils unauffällig, keine freie Flüssigkeit.
Sind das auffällige Befunde? Sind die mehrere Myome für den Abort verantwortlich? Müssen diese behandelt oder entfernt werden? Sind sie einer weiteren SS im Wege? Hat die Ektopie was mit der Fehlgeburt zu tun? Der Mutterkuchen sei zeitgemäß entwickelt gewesen hieß es, die AS habe sich "gelohnt". Habe ich evtl einen Gelbkörperhormonmangel? (Habe im Internet gefunden, dass ein Mangel des G. für Fehlversorgung des Embryos / Fehlgeburten verantwortlich sei. Soll ich den Hormonspiegel bestimmen lassen? Gibt es natürliche Hormone??
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort auf meine vielen Fragen.
Bisherige Antworten

Re: Missed abortion durch inramurale Myome ???

Hallo, es ist eher unwahrscheinlich, dass die Myome die Ursache für die Fehlgeburten darstellen.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
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