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Metoprolol

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
bin nun 32+0 SSW und nehme seit dem 25.09.07 2 xMetoprolol 50. Bei IV-Tokolyse 100. Nun habe ich den Beipackzettel gelesen und dort steht:
"... (nutzen-Risiko-Abwägung) ... keine ausreihend gut dokumentierten Studien zu einer Anwednung an schwangeren Frauen existieren.
Metoprolol passiert die Plazeta und reduziert die pazentare Durchblutung, wodurch as ungeborene Knd geschadet werden kann. ...". Nu mache ich mir große Sorgen. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die nie genommen. Welchen Schaden kann mein Baby dadurch bekomen haben??? Bemerkt man diese Schäden erst nach der Geburt???
Mein Baby hatte sich mal 3 Tage weniger bzw. gar nicht bewegt, kann das von den Tablette kommem? Als ich beim Fa war,(nachdem Sie mir dazu geraten hatten, Verdacht auf Unterfunktion des Mutterkuchens) CTG war aber bis uaf Wehen OK und Baby hatte sich auch bewegt! Ich habe groß Angst um mein Baby. Vom Fa habe ich nun Amoxi 750 verschrieben bekommen wegen Bakterien. Was halten Sie von diesem Medikament?
Sorry für den langen Beitrag, ich kann aber nicht mehr ruhig sitzen und mache mir die größten Vorwürfe.
mfg
Bisherige Antworten

Re: Metoprolol

Hallo, bei der Einnahme von Betablockern in der Schwangerschaft kann es nach der Geburt zu einer Unterzuckerung oder zu einem langsamen Herzschlag beim Kind kommen. Das Risiko ist aber gering. In der Regel reicht es, das Kind nach der Geburt zu beobachten.
Sonst gilt z.B. Metoprolol als unbedenklich. Es sind aber nicht alle Wirkstoffe in der Schwangerschaft zugelassen, meist weil noch ausreichende Erfahrungen fehlen.
Nicht sicher geklärt ist, ob es zu einer Wachstumsverzögerung des Kindes kommen kann. Ein großes Risiko besteht aber sicher nicht.
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