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Messung der Nackenfalte und Blutwerte

Hallo,
ich war letzte Woche zur o.g. Untersuchung bei meinem FA.
Bin 35 Jahre, habe einen 4jährigen Sohn und bin zum zweiten Mal schwanger.
Der Wert der Nackenfalte betrug (SSW 13+5): 2,1 mm, Herzfehler oder andere Auffälligkeiten wurden keine festgestellt. Die Blutwerte ergaben ein stat. Risiko von 1:812 bei Down-Syndrom und für Trisomie 18 und 13 ähnlich.
Spricht dieser Wert aus ihrer Sicht für eine Fruchwasseruntersuchung?
Viele Grüße!
Bisherige Antworten

Re: Messung der Nackenfalte und Blutwerte

Hallo, welches Gesamtrisiko wurde ihnen den mitgeteilt?
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten.
Ab einem Risiko von 1:380 (das entspricht dem durchschnittlichen Risiko einer 35jährigen) wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten.
Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese, mind. 1% für die Chorionzottenbiospie) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
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