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Medikamente in Frühschwangerschaft

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding, ich habe als meine Periode 5 Tage überfällig war einen SS-Test gemacht der negativ war. Der Test war auch schon ziemlich alt und somit vermutlich nicht mehr funktionstüchtig. Daraufhin habe ich eine Cetirizintablette und die Augentropfen allergodil aktut genommen. Wenige Tage später stellte der FA zweifelsfrei eine SS fest. Ich bin jetzt in der 9. Woche und mache mir Sorgen ob das vielleicht meinem Baby geschadet hat. Kann die eine Tablette Schäden verursacht haben oder hätte Sie zur einer Fehlgeburt geführt, wenn diese geschadet hätte. Für eine Antwort danke ich Ihnen vielmals. Sandra
Bisherige Antworten

Re: Medikamente in Frühschwangerschaft

Hallo, bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Auch bei Allergodil AT ist nicht mit eienr Schädigung zu rechnen.

Re: Medikamente in Frühschwangerschaft

noch eine kleine Rückfrage: Die Einnahme fällt zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr unter diese sog. "Alles-oder Nichts-Regel"?

Re: Medikamente in Frühschwangerschaft

Die "Alles-oder Nichts-Regel" gilt bis zum 32. Zyklustag. Es ist also nicht sicher, dass die Einnahme darunter fällt.
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