hallo,
ich habe mittlerweile doch etwas mit heuschnupfen zu kämpfen, vor allem frühmorgens (so ab 04:30 uhr), ich habe dann einen juckenden mundraum und rachen un d meine nase ist komplett verstopft und ich wache mit leichter atemnot auf und muß dann erst mal auf den balkon. mit offenen fenstern zu schlafen traue ich mich wegen der pollen nicht.
mein hausarzt hat mir, nachdem der frauenarzt sein ok gegeben hat, folgendes verschrieben: budesonid-ratiopharm, auto-jethaler (antiasthmatikum, glukokortikoid) und syntaris nasenspray (flunisolid).
meinte aber, es wäre eigentlich besser, gar nichts zu nehmen. ich bin heute in 13+0.
was meinen sie, sind die medikamente erlaubt oder riskiere ich damit dass meinem baby etwas passiert? wie soll ich es dosieren?
vielen dank für ihre hilfe.
Medikamente gegen Heuschnupfen
Bisherige Antworten
Re: Medikamente gegen Heuschnupfen
Hallo, Syntaris ist im ersten Schwangerschaftsdrittel nicht zugelassen. Ein Risiko ist aber unwahrscheinlich.
Eventuell könnten Antihistaminika angewendet werden.
Bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Eventuell könnten Antihistaminika angewendet werden.
Bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
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